Das Auto als wichtigstes Transportmittel im Personenverkehr ist für die meisten Menschen in Deutschland die Garantie, tagtäglich mobil und flexibel zu sein. Gerade aus diesem Grund sollten beim Autokauf die Kosten im Voraus kalkuliert werden. Denn wer den Großteil seines Budgets für ein Auto ausgibt, hat möglicherweise Schwierigkeiten, den monatlichen Unterhalt zu decken. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, die Unterhaltskosten für das Auto zu berechnen.
KFZ-Steuer und Anmeldung des Autos
Generell gilt bei der Berechnung der Unterhaltskosten für das Auto: Kleinmotorige Autos mit einem vergleichsweise niedrigen Benzinverbrauch kosten weniger als ein leistungsstarker Wagen. Die KFZ-Steuer hängt dabei von dem Hubraum, der Treibstoffsorte sowie dem CO2-Ausstoß laut der Herstellerangaben ab. Auf der Website des Bundesministeriums der Finanzen finden Sie einen Rechner für die KFZ-Steuer. Außerdem sollten Sie die Kosten für die Anmeldung des Autos im Blick haben. Durchschnittlich bezahlen Autofahrer bei der Anmeldung zwischen 60 und 70 Euro.
Versicherung, Benzin und Wartung
Neben der KFZ-Steuer gehören die Kosten für Versicherung, Benzin sowie Wartung zu den Unterhaltskosten für das Auto. Bei der Wahl der Autoversicherung lässt sich viel Geld sparen, indem Sie mehrere Anbieter vergleichen. Im Gegensatz zu der Haftpflichtversicherung, sind die Benzinkosten schwerer einzuschätzen. Jedes Jahr gleicht die Höhe des Benzinpreises einer Berg- und Talfahrt. Mit der Einführung von E10 stieg nun der Preis drastisch an. Wer sein Auto nicht stehen lassen möchte, fährt sparsam oder überlegt auf Autogas umzurüsten. Abhängig von dem Modell und den Reifen, fallen die Kosten für die Wartung und den Reifenwechsel aus. Für die Autokosten-Berechnung stellt der ADAC einen Rechner kostenlos zur Verfügung, mit dem Sie die gesamten Unterhaltskosten für das Auto berechnen.
Bild ©: S 400 HYBRID