Der Wert eines Autos hängt von mehreren Faktoren ab. Jedoch verliert selbst der teuerste Neuwagen im Laufe der Zeit an Wert, so dass jener Wertverlust bereits beim Autokauf berücksichtigt werden sollte. Jeder, der sich einen Neuwagen zulegen möchte, kennt das Problem. Wie berechnen Autofahrer den Verlust, der entsteht, sobald Sie ihn wieder verkaufen möchten? Hier finden Sie Tipps, wie Sie einen Überblick über den Wertverlust erhalten.
Welche Faktoren beeinflussen den Wert des Autos?
Jeder Neuwagen verliert, aufgrund mehrerer Faktoren, an Wert. Daher erwarten Sie keinen hohen Preis, wenn Sie Ihren Neuwagen zu einem späteren Zeitpunkt wieder verkaufen wollen. Allerdings lässt sich der Wertverlust beim Gebrauchtwagen ungefähr kalkulieren, denn er setzt sich – neben wirtschaftlichen Faktoren und dem Stellenwert auf dem Markt – aus der Automarke, dem Modell, dem Kilometerstand, dem Alter sowie dem Zustand des Fahrzeugs und der Ausstattung zusammen. Generell gilt: Bei einer Mercedes-A-Klasse ist der Wertverlust geringer als bei einem Ford Ka. Ist ihr Auto unfallfrei? Ein Unfall wirkt sich ebenso auf den Wertverlust beim Auto aus, wie eine gute Pflege. Leider gibt es für die Berechnung des Wertverlusts keine feste Formel. Allerdings bietet der ADAC eine kostenlose Liste über die Autokosten inklusive Wertverlust für das Jahr 2011 bei Automodellen aller Hersteller.
Wie mindere ich den Wertverlust meines Autos?
Gewisse Faktoren, z. B. die wirtschaftliche Entwicklung auf dem Automarkt sowie das Erscheinen neuer, verbesserter Modelle, lassen sich nicht vorhersehen. Dennoch beeinflussen Sie den Wertverlust beim Auto, indem Sie bereits beim Autokauf bestimmte Regeln beachten. Statten Sie Ihr Auto mit extravaganten Extras aus oder wählen eine ungewöhnliche Farbe, fällt der Wertverlust später größer aus. Achten Sie daher beim Kauf darauf, sich an dem Trend zu orientieren. Allgemeine Ausstattungen, wie eine Klimaanlage und MP3-CD-Player, heben wiederum den Wert. Pflegen Sie Ihren Neuwagen über die Jahre hinweg und bleiben unfallfrei, wirkt sich das positiv aus.
Bild: Marco Barnebeck(Telemarco) / pixelio.de