Starthilfe mit Starthilfekabel

Alle Jahre wieder kann es speziell im Winter dazu kommen, das die heiß geliebte Karosse am morgen, gerade wenn die Arbeit ruft, nicht anspringen will und der Starter nur ein gequältes Würgen von sich gibt, weil der Saft der Autobatterie nicht mehr reicht. Nicht selten liegt es schlicht an den Umständen beziehungsweise der frostigen Kälte. Diese macht alles etwas langsamer. Das Motoröl in der Maschine wird zäher und schmiert nicht mehr so richtig und in der Batterie selbst steht es mit der Elektrochemie auch nicht zum Besten. Dann wird mit dem Wagen oft nur Kurzstrecke gefahren, natürlich mit voll aufgedrehter Heizung und den ganzen anderen elektrischen Spielereien. Die Lichtmaschine hat keine Zeit zum Laden und die Batterie sackt ab, um dann eben irgendwann ihren Geist aufzugeben.

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Auswahl und Beschaffung von Werkzeug für Arbeiten am Auto

Selbst ist der Mann oder auch die Frau. Das ist gerade beim eigenen Fahrzeug nicht einfach nur eine Frage der Begeisterung für die Technik, sondern ebenso eine Frage der Kosten. Immerhin lassen sich die Reparaturwerkstätten selbst kleinere Arbeiten ordentlich vergüten. Mit der eigenen Werkstatt in der Garage oder einem anderen geeigneten Raum lassen sich so einige Euro sparen, auch wenn zuerst einmal etwas investiert werden muss.

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Lohnt sich die Mitgliedschaft beim ADAC?

Je häufiger Sie mit Ihrem eigenen Auto unterwegs sind, desto schneller kann es zu einer Panne oder zu einem Unfall kommen. Idealerweise haben Sie dann eine Mitgliedschaft in einem Automobilclub und können Hilfe herbei rufen. Dabei müssen sie nicht immer unbedingt unterwegs sein, sondern gerade bei den tiefen Temperaturen wie wir sie im Moment haben, kann es passieren dass ihr Auto nicht anspringt weil vielleicht die Batterie streikt. Die Helfer vom Automobilclub sind in der Regel relativ schnell zur Stelle wenn sie von ihnen angerufen werden. Das kann in regelmäßigen Berichten von Angeboten mit Anschluss an dapd dpa verfolgt werden. „Lohnt sich die Mitgliedschaft beim ADAC?“ weiterlesen

Im Jubiläumsjahr erscheint der neue 911 GT3, eine wahre Rakete

Porsche präsentiert in Genf die neue 911 GT3-Generation zum 50. Jubiläum. In traditionellem Design wurden neuste Techniken bestechend gut verarbeitet, die diesem leichten Sportwagen geschossähnliche Eigenschaften verleihen.

Die Kombination des unverkennbaren Heckspoilers mit dem neu entwickelten Frontspoiler und der neuen Bodengruppe führt zu einem nochmals verbesserten Antrieb an der Vorder- und Hinterachse. Erstmalig wird im GT3 eine aktive Hinterachslenkung serienmäßig verwendet. Die Kraftübertragung wird von einem Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) übernommen. Die Wirkungsweise des PDK führt zu einer bisher nicht gekannten Latenz. Die Schlatzeiten verkürzen sich in bisher nicht gekannter Weise (weniger als 100 Millisekunden).

Das hoch gezüchtete Sechszylinder-Aggregat verleiht dem GT3 raketenähnliche Charakteristika. Der neue 3,8 Liter Boxermotor mit 475 Pferdchen basiert zwar auf dem des 911 Carrera S, wurde jedoch völlig neu konstruiert. In 3,5 Sekunden schießt er auf Tempo 100 und in wenigen Sekunden erreicht der neue GT3 200 km/h. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h fliegt er dahin.

Der neue GT3 ist durch das neu entwickelte Fahrwerk aus Vollaluminiumlegierungen deutlich leichter als seine Vorgänger. Das Fahrwerk ist sogar in Sturz, Spur und Höhe regulierbar. Das auf dem Carrera beruhende Chassis wurde um 30 Millimeter tiefer gelegt. Mit einem Gewicht von nur 1430 Kilogramm ist er ein Leichtgewicht im Gegensatz zu den bisherigen 911ern.

Der Kraftstoffvorrat von 64 Litern könnte bei einem Verbrauch von 12,4 Litern pro 100 Kilometer manch einem etwas zu gering erscheinen. Eine Option bietet der Einbau eines Tanks mit größerem Volumen (90 Liter). Damit erhöht sich der Aktionsradius von 516 auf 726 Kilometer – zugegebener Weise bei behutsamer Bedienung des Gaspedals.

Der GT3 ist ein echtes Sportgerät, allerdings ist der Motorsport ein teures Hobby. Mit 96 Euro pro Kilo ist dieses Fahrzeug, verglichen mit 32 Euro pro Kilo für den herkömmlichen Porsche, eine explizit anspruchsvolle Philosophie.

Innovationsträger mit großem Alltagspotenzial

Während die Branche laut über das vorhersehbare Scheitern der Elektromobilität philosophiert, hält BMW unbeirrt an seinen Plänen fest. Im Herbst rollen die ersten Megacity Vehicle BMW i3 zu ausgewählten Händlern. Allein in Leipzig, dem künftigen Produktionsstandort des Elektro-BMW, sollen 800 neue Jobs entstehen. Dafür fließen 400 Millionen Euro an Investitionen.

Erste Tester sind durchaus angetan. Der i3 ist ein waschechter BMW. Der im Heck verbaute 170 PS starke Elektromotor schiebt die innovative Kugel mit 250 Nm Drehmoment in sieben Sekunden auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 160 km/h. Dank seiner 18 Zoll großen Reifen lässt sich der i3 weder in scharf gefahrenen Kurven noch auf Schneematsch aus der Ruhe bringen. Realistisch scheint das Versprechen, im reinen Elektrobetrieb bis zu 160 Kilometer weit zu kommen. Für alle Zweifler gibt es einen Range Extender. Ein 35 PS starker Motorradmotor füllt per Generator die Akkus. Lediglich der Preis von knapp 40.000 Euro dürfte dem Verkaufserfolg Grenzen setzen.

Die Bayern haben sich das Thema Energiesparen lange schon bei ihren herkömmlichen Modellen auf die Fahnen geschrieben. Aus diesem Blickwinkel sind der i3 und sein großer Bruder i8 nur folgerichtige Schritte in die automobile Zukunft. Zudem fungieren sie als Technologieträger. Der i3 besteht aus einem Drive-Modul, auf den das aus Kohlefaser geformte Life-Modul aufsetzt. Elektroantrieb und Innenraumgestaltung werden modifiziert schon bald in weiteren Modellvarianten der 1er Baureihe auftauchen. Bekannt ist der Concept Active Tourer. Der nächste BMW X1 wird wohl das elektrische Heckmodul ebenfalls bekommen. Zusammen mit seinen dann auf die Vorderräder wirkenden Verbrennungsaggregaten definiert er xDrive-Allrad neu.

Wer die BMW-Strategie ein bisschen näher unter die Lupe nimmt, kann sich den i3 übrigens sehr gut in der DriveNow-Fahrzeugflotte vorstellen. Der Carsharing-Dienst von BMW und Sixt ist vor allem in den Großstädten sehr beliebt. Das ideale Revier also für ein Elektromobil dieser Größenordnung.

Mercedes X-Klasse – Neuer Kleinwagen für 2018 geplant

Der Stuttgarter Autobauer will anscheinend stärker bei den Kleinwagen mitmischen. Mercedes plant laut „Auto-Bild“ (Heft 10) den Serienstart der neuen X-Klasse für 2018. Es soll eine Crossover-Variante und ein VAN auf den Markt kommen, die mit einem Einstiegspreis von unter 20.000 Euro das Kleinwagen-Segment zwischen SMART und A-Klasse bedienen. Als Kooperationspartner stehen Mercedes dabei Renault und Nissan zur Seite.

Exklusive Ausstattung gegen Aufpreis

Von Renault und Nissan soll allerdings nur die neue Plattform des Clio-Nachfolgers kommen, der auch 2018 in Serie geht. Vor allem Design, Interieur und Motoren werden von Mercedes selbst entwickelt, um dem hohen Qualitätsstandard des Unternehmens gerecht zu werden. Die Grundausstattung dürfte bei dem niedrigen Preis eher sparsam ausfallen und auf die hintere Einzelradaufhängung wird wohl gänzlich verzichtet. Jedoch sollen eine Reihe an Extras, wie COMAND-System, Ledersitze und LED-Scheinwerfer, gegen Aufpreis erhältlich sein.

Drei- und Vierzylinder-Motoren

Die kleinen Flitzer werden mit sparsamen, aufgeladenen Diesel- oder Benzinmotoren mit Direkteinspritzung ausgestattet und in einer 1,0-Liter-Dreizylinder- und einer 1,5-Liter-Vierzylinder-Version verfügbar sein. Hybrid- oder Elektroantriebe werden aus Kostengründen nicht angeboten.

Die X-Klasse wird ungefähr die Größe eines VW Polo haben, aber optisch eher wie ein SUV (Geländewagen) aussehen. Der Fünfsitzer geht damit in direkte Konkurrenz zum Audi A1 und dem 1er BMW. Anfangs ist allerdings nur eine kleine Serie von 100.000 – 150.000 Autos pro Modell geplant. Gemeinsam mit Renault und Nissan wird jedoch die 1,5-Millionen-Marke und ein weltweiter Verkauf anvisiert. Das könnte aber das Aus für den SMART Formore bedeuten, der momentan in Planung ist.

Das Einliter-Auto XL-1 von VW: Hybridantrieb und federleicht

Das sparsamste Auto der Welt – Der XL-1 von Volkswagen
Die Preise für Benzin steigen praktisch täglich auf immer neue Rekordmarken. Doch es gibt Menschen, die sind einfach auf ihr Auto angewiesen. Für diese gibt es nun ein Fahrzeug, welches die Kosten für das Benzin in Grenzen hält und gleichzeitig eine Innovation auf dem Automarkt ist: der XL-1 von VW.

Das bietet das sparsamste Auto der Welt…
1 Liter, beziehungsweise genauer sogar nur 0,9 Liter, diese unglaublich geringe Menge am Treibstoff soll der XL-1 laut Volkswagen nur für 100 Kilometer Fahrt benötigen, unter optimalen Umständen versteht sich. Dies wäre nicht nur sehr wenig, sondern vor allem der sparsamste Serienwagen der Welt. Der extrem niedrige Verbrauch soll durch mehrere Faktoren erreicht werden. So ist der XL-1 nicht nur besonders aerodynamisch, sondern durch die Verwendung des innovativen Hightech – Leichtbaus auch sehr leicht. Übrigens kann der XL-1 auch rein elektrisch fahren, dies funktioniert dank des Plug-in Hybridsystems auf eine Distanz von etwa 50 Kilometern einwandfrei.

Übrigens: Der sparsame Verbrauch geht nicht zu Lasten der Leistung. Ordentliche 45 (TDI Motor) bzw. 27 PS (E-Maschine) leistet der XL-1. Dies reicht immerhin für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde und für eine Beschleunigung von 12,7 Sekunden von 0 auf 100 Km/h. Dies macht den kleinen Flitzer auch autobahntauglich. Die geringen Maße von 3,89 Metern in der Länge und 1,68 Breite fällt wohl auch die Parkplatzsuche deutlich leichter. Auch der Innenraum bietet ausreichend Platz, zumindest für zwei Personen. Diese sitzen im XL-1 leicht nebeneinander versetzt. Für Technikinteressierte: Um konstant 100 Km/h fahren zu können, benötigt das Einliter Auto nur sparsame 8,4 PS, weniger als 01, kW/h Strom reichen für mehr als einen Kilometer Fahrt und machen den XL-1 zum sparsamsten, alltags und serientauglichen Stadtflitzer.

Der Toyota Fun Vii – Blick in die Zukunft des Autos

Der Toyota Fun Vii (Vehicle interactive internet) zeigt als Concept Car, wie sich Toyota die automobile Zukunft vorstellt. Mit der Möglichkeit der Verwandlung des äußeren Erscheinungsbildes und der Farbgebung im Innenraum beschreitet der Hersteller ebenso neue Wege wie bei der Kommunikation zwischen Fahrer, Fahrzeug und Außenwelt. Erfahren Sie mehr über diese futuristische Studie, die völlig neue Perspektiven im Verhältnis zwischen Auto, Fahrer und externer Welt aufzeigt.

Als Concept Car erstmals im Oktober 2011 auf der Tokyo Motor Show vorgestellt, zeigte Toyota die Studie seither mehrfach auf internationalen Ausstellungen.
Der Toyota Fun Vii ist mit Außenmaßen von 4020 mm Länge, 1745 mm Breite und 1415 mm Höhe sowie einem Radstand von 2750 mm ein kompakter Zweitürer für drei Personen, der über eine schmale, nach oben öffnende Heckklappe eine Beladung zulässt.

Eine der Besonderheiten des Fahrzeugs besteht darin, dass dieses sein äußeres Erscheinungsbild ändern kann, indem über Smartphone Fotos, Farben und Motive ausgewählt und per Fingerstreich auf das Auto übertragen werden. Damit kann das Fahrzeug wechselnde Botschaften privater oder geschäftlicher Art sowie allgemeine Informationen nach außen vermitteln oder schlicht eine neue Farbe annehmen. Zudem lassen sich auch die Oberflächen des Innenraums entsprechend der Stimmung der Passagiere farblich neu konfigurieren.
Das Fahrzeug ist voll in das Internet integriert und soll nach den Worten des Präsidenten des Herstellers ein „Smartphone auf Rädern“ darstellen. Der Toyota Fun Vii verfügt über ein komplettes, updatefähiges Softwarepaket zur Bedienung der Multimedia-Anwendungen und der Kontroll- und Sicherheitssysteme.
Er läßt eine automatische Gefahrerkennung ebenso zu wie eine Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und Verkehrseinrichtungen, sofern deren technisches Niveau eine solche zulässt. Auch eine Fernsteuerung und eine Selbstnavigation auf Straßen, die über ein Auto-Pilot-System verfügen, ist möglich. Die Kommunikation zwischen Fahrer und Fahrzeug erfolgt über einen „Navigations-Concierge“ (3-D-Avatar).

Das Auto soll über einen reinen Elektroantrieb verfügen, wobei Leistungsdaten noch nicht kommuniziert wurden.

 

Konkurrenz zum Prius? A3 Sportback kommt als Plug-In-Hybrid

Bringt Audi eine ernstzunehmende Konkurrenz zum Toyota Prius auf den Markt? Auf dem Genfer Salon präsentieren die Ingolstädter den Audi A3 Sportback als Plug-In-Hybriden und sind dabei die ersten deutschen Autohersteller, die diese Technik anbieten – Mutterkonzern VW stellt erst im Herbst seinen neuen Golf mit Plug-In-Hybrid vor.

Die Hybridtechnologie, die Audi im A3 Plug-In-Hybrid verwendet, nennt sich „Dual Mode“. Dabei wird eine Mischung aus einem parallelen und einem seriellem Hybridantrieb mit Plug-In-Fähigkeit verwendet. Beide Motoren – im Falle des A3 Hybriden sind das ein Elektromotor mit einer Leistung von 27 PS und ein neu konstruierter 2,0-Liter-Turbobenziner mit einer Leistung von 210 PS – können den Wagen entweder getrennt voneinander oder auch gemeinsam antreiben. Ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe übernimmt dabei die Kraftübertragung.

Der Akku im neuen Audi A3 Hybrid soll eine Kapazität von acht Kilowattstunden aufweisen und kann innerhalb von wenigen Stunden an der Steckdose aufgeladen werden. Eine Ladung soll dabei für bis zu 50 Kilometer Reichweite genügen, die der A3 rein elektrisch zurücklegen könnte. Insgesamt soll sich der neue A3 Hybrid mit zwei Litern Benzin auf den ersten 100 Kilometern. Die Preise für das Hybridmodell stehen noch nicht fest – dürften sich laut Insider-Informationen aber bei rund 35.000 Euro bewegen, was einen Aufpreis von 8.000 Euro für den Hybriden gegenüber dem A3 mit herkömmlichen Antrieb bedeuten soll. Damit wäre der A3 Hybrid aber immer noch um einiges günstiger als der Opel Ampera (46.000 Euro). Auch gegenüber dem Toyota Prius kann der A3 wohl einige Stärken zeigen, die der Käufer beim japanischen Modell vergeblich sucht: Das Dröhnen beim Beschleunigungsvorgang soll beim Audi komplett entfallen. Ganz entscheidend dürfte für viele Käufer auch die Optik sein. Bei der Wahl zwischen dem eher Öko-Image-lastigen Prius und dem sportlichen, eleganten Audi A3 Sportback mit Hybridantrieb dürften die Ingolstädter die Nase vorn haben.

Renault Twizy – Parkplatzprobleme gelöst?

Der Renault Twizy ist ein elektrogetriebenes Leichtfahrzeug in Form eines Dreirades mit zwei hintereinander angeordneten Sitzen. Hier erfahren Sie, ob dieses Fahrzeug zur Beantwortung von Fragen der Citymobilität, insbesondere zur Lösung des Parkplatzproblems, beitragen kann. In Deutschland gibt es den Twizy in zwei Leistungsstufen von 4 bzw. 13 kW. Die schwächere Version erreicht eine Geschwindigkeit von 45 km/h, während das stärkere Modell bis zu 80 km/h schnell ist. Mit einem Format von 2337 mm Länge, 1191 mm Breite und 1461 mm Höhe bei einem Radstand von 1684 mm erweist er sich in dieser Hinsicht als sehr citytauglich. In seiner Grundversion mit offener, türenloser Karosserie versehen, läßt sich das in drei Ausstattungsstufen (Urban, Color, Technic) lieferbare Fahrzeug mit zahlreichen Optionen (zwei nach oben öffnende Scherentüren, Leichtmetallfelgen, Gepäckträger usw.) aufrüsten und erreicht dann ein zulässiges Gesamtgewicht von 548 bis 562 kg. Das Fahrzeug, das seit März 2013 auch in Deutschland angeboten wird, verfügt über eine 98 kg schwere Lithium-Ionen-Batterie. Der Twizy hat in der Frontpartie einen Schukostecker und wird über eine 230-V-Steckdose geladen, wobei zur vollständigen Ladung etwa dreieinhalb Stunden benötigt werden. Die Reichweite des Fahrzeugs beträgt bei Vollbeladung etwa 100 km. Der Nutzer des Twizy kann seine individuellen Parkplatzprobleme zumindest teilweise lösen, weil die Abmessungen des Fahrzeugs die Nutzung kleinster Parklücken und sogar ein Quereinparken ermöglichen. Ob der Twizy allerdings generell geeignet ist, das Parkplatzproblem in den Innenstädten zu lösen, ist eher zweifelhaft. Dies könnte er nur dann, wenn er weite Verbreitung fände und zugleich konventionelle Fahrzeuge ersetzen würde. Der hohe Anschaffungspreis (etwa 7000 bis 8500 EUR je nach Ausstattung) und die hinzu kommende Monatsmiete für die Batterie, die geringe Reichweite sowie die bescheidene Ladekapazität der insgesamt drei Staufächer sprechen eher dafür, dass er als praktischer Cityflitzer ein Nischenprodukt bleibt, ohne konventionelle, viel Parkraum beanspruchende PKWs ersetzen zu können.